Der Fokus der gemeinsamen Arbeit richtet sich auf ein oder mehrere von Ihnen klar definierte Ziele ("Was ist das gewünschte Ergebnis?"), sowie auf Wege und Ressourcen im Hier und Jetzt.
Ich bin dabei Ihre Begleiterin,
die Inputs, Werkzeuge und den nötigen Rahmen liefert.
Die Expertin sind dabei Sie selbst,
denn nur Sie kennen "Ihre" Wahrheit und haben bereits alles in sich, was es zur Erreichung Ihres Zieles benötigt. Die Zugänge zur Umsetzung sind nur häufig versperrt oder wurden irgendwann "vergessen", weil es damals vielleicht besser/schlauer/alternativlos (!) war,
sich an die Umstände des Lebens anzupassen (vgl. D. J. Siegel, R. C. Schwartz).
Unser verkörpertes Gehirn speichert alle Erfahrungen des Lebens, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind.
Dabei lohnt sich dann durchaus auch mal ein Blick in die Vergangenheit denn:
Frühe Bindungserfahrungen zu unseren primären Bezugspersonen haben Einfluss auf unser Selbstbild, den Umgang mit unseren Gefühlen und unseren Mitmenschen (Attachment-Theory, vgl. J. Bowlby, M. Ainsworth).
Der aktuelle Forschungsstand der Psychoneuroimmunologie (vgl. auch C. Schubert, G. Maté) und der Interpersonellen Neurobiologie (D. J. Siegel) verweist zudem auf einen Zusammenhang zwischen chronischem Stress - dazu können auch unverarbeitete psychische Verletzungen zählen - und der Entstehung von Krankheit z.B. durch Unterdrückung der Immunabwehr.
Gleichzeitig zeigt sich, dass wir den Schlüssel zur Entwicklung von mehr Gesundheit und Wohlbefinden immer in uns tragen.
Zur Methodik wird in der Therapieforschung immer deutlicher - nach dem Motto: "Reden reicht nicht!?" (nach M. Bohne, M. Ohler, G. Schmidt, B. Trenkle) - dass eine psychologische oder psychotherapeutische Intervention nicht nur auf der Ebene des Verstandes erfolgen sollte, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen,
Ein gemeinsamer Weg,
der auf den Ebenen
Geist (mind), mit all unseren vielen Persönlichkeitsanteilen, Gedanken und Gefühlen, Körper (body), dem "Speicherplatz" unserer Erfahrungen (vgl. B. Van der Kolk) und Seele (soul), oder auch "Selbst" genannt,
ansetzt, versucht, dem gerecht zu werden.
Dabei nutze ich gerne Einflüsse und Werkzeuge aus
Hypnotherapie
Milton H. Erickson
Interpersonelle Neurobiologie
Daniel J. Siegel
Poly Vagal Theorie
Stephen Porges, Deb Dana
Positive Psychologie
Barbara Fredrickson, Martin Seligman, u.v.m.
Körperbezogene Verfahren
Peter A. Levine, Woltemade Hartmann, Pat Ogden
Internal Family Systems
Richard C. Schwartz, Frank Anderson
Compassion Focused Therapy
Paul Gilbert, Deborah Lee
Achtsamkeitsbasierte Verfahren
Jon Kabat-Zinn
Hypnosystemik
Gunther Schmidt
Für Interessierte hier noch ein bisschen genauer:
Hypnotherapie nach Milton H. Erickson
- Klinische Hypnose - d.h. das Versetzen in einen anderen Bewusstseinszustand, um eigene Ressourcen besser nutzbar zu machen
- Einsatz indirekter Methoden (z.B. Metaphern, Geschichten)
- Einsatz kreativer Methoden (Bilder, Farben, Gegenstände,...)
- Hypnotherapeutische Teilearbeit (z.B. Innere Helfer), Aufstellungen u.v.m.
"Das Schwierigste am Leben ist es,
Herz und Kopf dazu zu bringen
zusammenzuarbeiten."
Woody Allen
Hypnosystemik nach Gunther Schmidt
- entstanden aus Konzepten, die aus einer Verbindung von Hypnotherapie und Systemischer Familientherapie hervorgegangen sind.
- basierend auf einem wissenschaftlichen Hintergrund (v.a. Neurobiologie)
- Wird als ganzheitlicher Ansatz betrachtet, der den Körper aktiv miteinbezieht.
- Die innere Haltung ist gekennzeichnet durch "Augenhöhe und Herzhöhe"
Interpersonelle Neurobiologie nach Daniel J. Siegel
- Frühe Bindungserfahrungen zu unseren primären Bezugspersonen (attachment) haben Einfluss auf unser Selbstbild, den Umgang mit unseren Gefühlen und unseren Mitmenschen (vgl. J. Bowlby, M. Ainsworth).
- Als Rahmendisziplin umfasst die Interpersonelle Neurobiologie aktuellste wissenschaftliche Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungsfeldern und ermöglicht es, neue Wege für mehr Wohlbefinden und Gesundheit im Alltag daraus abzuleiten:
- Vermittlung von Kenntnissen (u.a. mindsight), die eigene Selbstregulation zu erhöhen, d.h. Gedanken, Gefühle und somit auch das eigene Verhalten selbst zu lenken, anstatt von inneren oder äusseren Reizen getrieben zu werden.
- Stets auf Basis der aktuellen Forschung über unser "verkörpertes Gehirn" (embodied brain), den "Geist" (mind) und das Bewusstsein, sowie über den Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen,
Unsere Gefühle und Gedanken in unser Bewusstsein einzuladen
erlaubt es uns, von ihnen zu lernen,
anstatt von ihnen getrieben zu werden.
frei übersetzt nach D. J. Siegel
Interventionen der Positiven Psychologie
- Fokus auf Stärken und Potenziale
- Vermittlung wissenschaftlich geprüfter Techniken und Bedingungen, die zu größerem Wohlbefinden und "Glück", sowie zu persönlichem Wachstum (flourishing) führen
- Abgrenzung von "positivem Denken": Es geht hier nicht darum, sich sprichwörtlich eine "rosarote Brille" aufzusetzen und sich sein (Er-)Leben "schön" zu denken.
Wissenschaftlich geprüfte Einflüsse aus den Bereichen*:
- Internal Family Systems (IFS) - Richard C. Schwartz
- Somatic Experience (SE) - Peter A. Levine
- Sensomotorische Psychotherapie (SP) - Pat Ogden
- Poly Vagal Theorie (PVT) - Stephen Porges, Deb Dana
- Compassion Focused Therapy (CFT) - Paul Gilbert, Deborah Lee
*zur Anwendung der gelernten Werkzeuge im Rahmen der hypnotherapeutischen und Klinisch-Psychologischen Profession befähigt.
"Hoffnungsvoll könnte uns das Wissen stimmen,
dass frühere Erlebnisse zwar das Nervensystem prägen,
es aber jederzeit durch das aktuelle Erleben umgeformt werden kann."
Deb Dana
Achtsamkeitsbasierte Interventionen
- Aneignen von Fertigkeiten zur Steuerung der Aufmerksamkeit
- Verbesserung der Stresstoleranz
- Erhöhung des psychischen Wohlbefindens
- Verbesserter Umgang mit den eigenen Gefühlen
„Nur ein ruhendes Gewässer
wird wieder klar.“
Aus Tibet
Entspannungstherapie
- Vermittlung von Kenntnissen über den Einfluss zirkadianer und ultradianer Rhythmen auf unseren Körper, Geist und unser Wohlbefinden
- Vermittlung von Kenntnissen, um sich selbst an jedem Ort und auch ohne Hilfsmittel, jederzeit ganz individuelle "Mikro-Momente" oder auch ausgedehnte Entspannungserlebnisse zu verschaffen.
- Vermittlung von Embodiment-Kenntnissen (Feedback unseres Körpers an das Gehirn)
- Imaginationen, Phantasiereisen
- Ressourcentrancen
- Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach E. Jacobson
„Nichts bringt uns auf unserem Weg
besser voran als eine Pause.“
Elizabeth Barrett Browning
Stand 2024
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